HAUS GAWALING
SUMMER CAMP 2022: NEW RITUALS
Jedes Jahr wird im Haus Gawaling eine künstlerische Position gezeigt, die sich mit dem Jahresthema des Sommercamps auseinandersetzt. Die ortsspezifischen und funktionalen Arbeiten von Valentina Demicheli verschmelzen mit dem Haus und seiner Umgebung. Dabei werden die Werte des Projekts berücksichtigt und angewendet. Für die diesjährige Ausgabe sät und definiert das Haus Gawaling gemeinsam mit eingeladenen Künstlern als Gruppe "New Rituals". In einem Haus, das seit zwölf Jahren Zeuge zahlreicher tibetischer Rituale ist, wird man auf natürliche Weise dazu gebracht, sein Leben und seine Welt aus einer weiteren Perspektive zu betrachten.
"Wir fragen uns, wie wir das Gefühl der isolierten Individualität reduzieren und ein Gefühl der Verbundenheit mit anderen Menschen, mit nicht-menschlichen Präsenzen in unserer Welt und mit Zielen, die über die üblichen eigennützigen Motivationen hinausgehen, stärken können. Können wir die Kultur um uns herum umgestalten, wenn wir Kristalle neuer Muster säen?"
Das Haus Gawaling hat sich als Kunstort und Künstler_innen Residenz zum Ziel gesetzt jährlich im August ein kulturelles Sommerprogramm zu organisieren, um zwischen Künstler_innen aus der Schweiz sowie mit internationalen Gästen einen Dialog über kulturelle Identitäten und Migration in der Nähe der Natur zu schaffen.
Das Haus Gawaling liegt im Herzen von Mathon, einem Dorf mit 50 Einwohner_innen und acht Biobetrieben auf 1527m Höhe, am Fusse des Piz Beverin, einem der höchsten Berge im Schamserberg Gebiet. Im Jahr 2009 erwarben Rigzin Palmo Koondhor und ihre drei Schwestern das Anwesen. Erbaut im 18. Jahrhundert, wurde die ehemalige Herberge der perfekte Ort für große tibetische Versammlungen. Das Schwesternhaus ermöglichte einen Ort für Community-Treffen, indem die Prinzipien der kollektiven Fürsorge gelebt, weitergegeben und wertgeschätzt wurden – in- mitten der Schweizer Berge.
HAUS GAWALING
SUMMER CAMP 2022: NEW RITUALS
Jedes Jahr wird im Haus Gawaling eine künstlerische Position gezeigt, die sich mit dem Jahresthema des Sommercamps auseinandersetzt. Die ortsspezifischen und funktionalen Arbeiten von Valentina Demicheli verschmelzen mit dem Haus und seiner Umgebung. Dabei werden die Werte des Projekts berücksichtigt und angewendet. Für die diesjährige Ausgabe sät und definiert das Haus Gawaling gemeinsam mit eingeladenen Künstlern als Gruppe "New Rituals". In einem Haus, das seit zwölf Jahren Zeuge zahlreicher tibetischer Rituale ist, wird man auf natürliche Weise dazu gebracht, sein Leben und seine Welt aus einer weiteren Perspektive zu betrachten.
"Wir fragen uns, wie wir das Gefühl der isolierten Individualität reduzieren und ein Gefühl der Verbundenheit mit anderen Menschen, mit nicht-menschlichen Präsenzen in unserer Welt und mit Zielen, die über die üblichen eigennützigen Motivationen hinausgehen, stärken können. Können wir die Kultur um uns herum umgestalten, wenn wir Kristalle neuer Muster säen?"
Das Haus Gawaling hat sich als Kunstort und Künstler_innen Residenz zum Ziel gesetzt jährlich im August ein kulturelles Sommerprogramm zu organisieren, um zwischen Künstler_innen aus der Schweiz sowie mit internationalen Gästen einen Dialog über kulturelle Identitäten und Migration in der Nähe der Natur zu schaffen.
Das Haus Gawaling liegt im Herzen von Mathon, einem Dorf mit 50 Einwohner_innen und acht Biobetrieben auf 1527m Höhe, am Fusse des Piz Beverin, einem der höchsten Berge im Schamserberg Gebiet. Im Jahr 2009 erwarben Rigzin Palmo Koondhor und ihre drei Schwestern das Anwesen. Erbaut im 18. Jahrhundert, wurde die ehemalige Herberge der perfekte Ort für große tibetische Versammlungen. Das Schwesternhaus ermöglichte einen Ort für Community-Treffen, indem die Prinzipien der kollektiven Fürsorge gelebt, weitergegeben und wertgeschätzt wurden – in- mitten der Schweizer Berge.